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In Köln geboren, wuchs Christina Khosrowi in Aachen auf und studierte Gesang an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Ihr Operndebüt gab sie noch während ihrer Studienzeit im Mai 2006 an der Staatsoper Unter den Linden Berlin in der Rolle der Flora in G. Verdis „La Traviata“ unter dem Dirigat von Paolo Arrivabeni.

Daran anschließend folgten Engagements an das Staatstheater Braunschweig, die Oper Köln, dem Theater Dortmund, die St. George’s Hall in Liverpool und die Baltische Oper Danzig.

Sie trat dabei unter anderem als Trommler in V. Ullmanns „Der Kaiser von Atlantis“, als Componist in R. Strauss’ „Ariadne auf Naxos“, als Amastre in „Xerxes“ von G. F. Händel, als Candida in G.
Donizettis „Emilia di Liverpool“ und als Zweite und Dritte Dame in W. A. Mozarts „Die Zauberflöte“.
2009 sang sie an der Seite von Edita Gruberova den Smeton in Donizettis „Anna Bolena“ an der Kölner Oper unter der Leitung von Ralf Weikert.

Seitdem stand sie in verschiedenen Rollen auf der Bühne, so unter anderem als Magdalene in R. Wagners „Meistersinger“ bei den Tiroler Festspielen Erl, als Maddalena in G. Verdis „Rigoletto“ bei den Opernfestspielen St. Margarethen, als Saffi in J. Strauss’ „Zigeunerbaron“ in Gent und Antwerpen, als Muse/Niklas in J. Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“ am Staatstheater Darmstadt, als Rossweisse in der „Walküre“ von R. Wagner an der Oper Köln sowie dem Grand Theatre Shanghai, in der Titelrolle von F. v. Suppés „Boccaccio“ in Baden bei Wien, als Annius in Mozarts „Titus“ am Theater Erfurt und wieder als Flora an der Berliner Staatsoper Unter den Linden.

Dabei arbeitete sie mit namhaften Dirigenten wie Markus Stenz, Michael Sanderling, Alexander Joel und Enrico Delamboye zusammen.

2013 gab sie ihr erfolgreiches Debüt als Brangäne in R. Wagners „Tristan und Isolde“ am Staatstheater Meiningen, eine Rolle, die sie auch 2014 und 2015 sang, und gab Konzert mit Klavier und Orchester mit Lieder von R. Strauss und R. Wagner.

2016 begann sie, ihr Sopranrepertoire aufzubauen und sang Sieglinde in R. Wagners „Walküre“ in mehreren konzertanten Aufführungen sowie Ausschnitte aus R. Wagners „Lohengrin“ and „Tristan and Isolde“ in Pau und Modica. 2019 sang sie erstmals das Sopransolo in J. Brahms „Ein deutsches Requiem“ in Köln und Aachen und gab Liederabende in Brüssel und Zürich.

Im September 2019 wird sie mit dem Lebanese Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Harout Fazlian in Beirut zu hören sie, mit Ausschnitten aus R. Wagners „Tristan und Isolde“, R. Wagners „Tannhäuser“ sowie den Vier letzten Liedern von R. Strauss.

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